X30. René Acht – FIGUR HAUS

Öl-Malerei, Gouachen, Tusche-Zeichnungen 22. Oktober – 27. November 2016

Eröffnung: Samstag, 22. Oktober um 19 Uhr
Einführung: Volker Bauermeister

Sonderveranstaltung: 13. November, 11 Uhr, HAUS-Musik von Andreas H.H. Suberg mit ausgewählten Texten von René Acht, Gaston Bachelard, Henri Bosco, Joe Bosquet, Villém Flusser, Czeslaw Milosz und anderen.

René Acht (* 24. März 1920 in Basel, Schweiz; † 3. Mai 1998 in Herbolzheim bei Freiburg im Breisgau) studierte von 1936 bis 1940 an der Kunst­ und Gewerbeschule in Basel Malerei und Bildhauerei. Nach mehreren Auslandsaufenthalten, unter anderem in Schweden, Italien, Finnland, kehrt er nach Basel zurück und nimmt in Folge Lehrtätigkeiten in Basel als auch an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg auf. Ab 1972 findet René Acht eine neue Heimat in Freiburg in Breisgau, wo er bis zu seinem Tod 1998, einer aktiven künstlerischen Laufbahn nachgeht. Erste internationale Erfolge im Informel der 50er Jahre sind die Einladung zur documenta II in Kassel (1959) und zur 5. Bienale Sâo Paulo (1959).

In der Ausstellung wird eine Auswahl von Arbeiten aus dem Zyklus »Figur Haus« gezeigt, die in den Jahren 1965 bis 1968 entstanden sind. »Figur Haus«, eine Bildmethapher, als Synonym für die Behausung der Seele und des Menschen, ist zum zentralen Thema seines nachfolgenden Schaffens erwachsen.

Sein Werk wurde in mehr als 100 Einzel­ und 200 Gruppenausstellungen in Europa, USA und
Asien präsentiert und ist in Sammlungen der ganzen Welt vertreten.

Die Ausstellung findet statt im Rahmen des Projektes “Die Kunst zu handeln“: Kooperation Galerien und Künstlerbund Baden-Württemberg. Zum Projekt erscheint die Publikation „Die Kunst zu handeln“ im modo Verlag Freiburg.

"Wo Geometrie auf Mystik trifft": Herbert M. Hurka in der Badischen Zeitung

Die Ausstellung ist Dienstag bis Donnerstag von 14 – 18 Uhr und Samstags nach Vereinbarung geöffnet